Man hätte ihn sich glatt einpacken lassen können, wenn es nur gegangen wäre. Fautz die Gärten zeigte auf den „Gartenträumen“ in Freiburg vom 7.-9. Februar einen von vorn bis hinten durchdachten, gleichzeitig praktikablen wie wunderschönen Garten. Mit allem, was man sich nur wünschen kann.
Dabei fiel die Entscheidung, sich auf den „Gartenträumen“ zu präsentieren, sehr kurzfristig. Erst im Januar, wenige Wochen vor Beginn der Messe, meldeten sich Fautz die Gärten als Aussteller an. Und von da an, kann man fast sagen, liefen die Uhren im Unternehmen rückwärts. Erst entschieden sich Axel Fautz und Gartenplanerin Eva Roth dafür, den Stand von der letzten Plaza Culinaria im November 2019 noch einmal auszustellen. Sie wollten den Messebesuchern aber dennoch etwas Neues bieten, so dass letztendlich ein fast komplett neuer Stand konzipiert und geplant wurde. Nur ganz wenige Elemente, wie die Mauern und der Fußbodenbelag, wurden vom Plaza Culinaria-Stand übernommen. Auch die Lounge wurde noch einmal eingepackt. Der „Rest“ resultierte jedoch aus völlig neuen Ideen.
Und nun erst recht: Es wird geklotzt, nicht gekleckert
Demzufolge nahm die Neukonzeption enorm viel Zeit in Anspruch. Und im Hintergrund tickte unaufhaltsam, und für alle Beteiligten hörbar, die Gartenträume-Messe-Uhr. Zwei Aufbauteams waren letztendlich vonnöten, um den Stand rechtzeitig bis zum Öffnen der Messepforten am Freitagnachmittag fertig zu stellen. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Das bestätigten auch die vielen Besucher auf dem Stand bei Fautz die Gärten. Dafür geht ein herzliches Dankeschön an die beiden Vorarbeiter Mario Gutgsell und Marijo Mandic mit ihren Team-Kollegen Florian Wick, Eric Meier, Lukasz Kwapich und Piotr Prokop. Anne Götter sowie Emma Bleile waren für die Bepflanzung des Standes und die tolle Dekoration zuständig.
Denn halbe Sachen gibt es auch unter Zeitdruck nicht. Axel Fautz ist nämlich dafür bekannt, dass er immer etwas Besonderes bieten möchte, also einen echten Hingucker oder einen mega-neuen Trend. Und um diesem Anspruch auch dieses Mal gerecht zu werden, orderte er von der Fa. Bruns aus Norddeutschland ein „Pinus mogu“, eine Zwergkiefer als Bonsaiform. Ein prächtiger Solitär, der alle Blicke auf sich zog. Genauso wurde die Lampe über dem Esstisch nur für die Messe aus Italien bestellt. Der letzte Schrei sozusagen. Gleichzeitig gemütlich wie super-modern.
Das Leben spielt sich draußen ab
Das Schwerpunkt-Thema der Präsentation: Wohnen im Grünen. Mit einem Wohnzimmer, wo die gemütliche Lounge stand, über die Küche und das Esszimmer bis hin zum praktischen Raumteiler, der sich als eine Art offener Kamin darstellte, fehlte hier nichts. Allen „Räumen“ war eine durchdachte Funktionalität zugeordnet. Vor dem Esstisch stand die Gartenküche aus Corten-Stahl, mit Granit-Arbeitsplatte und Gasgrill. Unmittelbar hinter dem Koch eine Auswahl an frischen Gartenkräutern, die vom Beet direkt in die Pfanne wandern.
Übrigens kann die Gartenküche demnächst im Schaugarten von Fautz die Gärten bewundert und näher in Augenschein genommen werden.
Der Raumteiler zwischen Wohn- und Essbereich stellte ebenfalls einen Blickfang dar. Wie ein offener Kamin präsentierte sich hier das „Lichtobjekt Feuer“. Mit Wasserdampf und Licht betrieben, sieht das ganze täuschend echt aus. Für den Garten ist lediglich eine Steckdose nötig. Ein wahres Wunder an Gemütlichkeit.
Letztendlich muss alles zusammen passen
Der gesamte Garten wurde von Corten-Stahl dominiert. Egal ob Gartenküche, Kamin-Raumteiler, Beet-Umfassungen, Wasserbecken oder das Holzpodest – viele Elemente präsentierten sich in den warmen, erdigen Tönen des Corten-Stahls. Zusammen mit der üppigen bunten Frühjahrs-Bepflanzung, den zahlreichen Zitrusfrüchten, dem Plätschern des Wasserelements und den grauen Tönen des Steinfußbodens war der Garten nicht nur funktionell sondern auch optisch ein echter Traumgarten. Tatsächlich direkt zum Einpacken und Mitnehmen.
Weiterhin machten attraktive Frühjahrs- und Osterdeko Lust und Vorfreude auf den bevorstehenden Frühling und das Osterfest. Die Sonne strahlte während der Messetage mit den Fautzianern um die Wette, die bei den „Gartenträumen“ vor Ort waren. Neben den beiden Geschäftsinhabern waren Eva Roth, Philipp Jobst, Helmut Tränkle, Anne Götter, Annette Schmidt, Bettina Adler, Christian Gläß sowie Marta und Michael Venohr die Ansprechpartner für Wünsche, Fragen, Anliegen. Für dieses Engagement ebenfalls ein herzliches Dankeschön.
Das Engagement liegt im Blut … und in der Familie
Manuela und Axel Fautz, Inhaber von Fautz die Gärten, standen die gesamten drei Tage ihren Kunden auf den Gartenträumen persönlich zur Verfügung. Sie sind bei dem, was sie hier präsentieren, mit Herzblut dabei. Axel Fautz hat sich dem Gartenbau mit allen Raffinessen verschrieben, während seine Frau Manuela das Händchen für Deko und alles Schöne hat. Beide zusammen stehen für wahre Traumgärten, die keine Wünsche offen lassen. Und das mit einem spezialisierten und zuverlässigen Team, das seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat.
Und das liegt uns noch am Herzen:
Unsere Gedanken und besten Wünsche sind bei den Unfallopfern der „Gartenmesse“ vom Sonntagnachmittag. Wir hoffen sehr, dass es ihnen bald wieder besser geht.