Neues gärtnerisches Kleinod im Kurpark Bad Krozingen

Der Japanische Garten - ein deutsch-japanisches Freundschaftsprojekt

Der 4.000 qm große Japanische Garten unweit der Vita Classica konnte am 15. Mai 2025 nach einer etwa einjährigen Planungs- und Bauzeit festlich eingeweiht werden. Im Sommer 2024 besuchte der 85jährige japanische Gärtner Kazuyuki Sato Bad Krozingen, um gemeinsam mit der Kur und Bäder GmbH sowie Fautz die Gärten eine Zeichnung für dieses Projekt anzufertigen. Es sollte eine Nachbildung der Natur der Bad Krozinger Partnerstadt Taketa im Distrikt Naoiri werden. Mit dem Berg Kuju, der Burgruine, dem See, Terrassen-Reisfeldern, Wasserläufen und Brücke, Tempeln und Wegen. Und natürlich mit entsprechender Bepflanzung.

Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember letzten Jahres weilten Kazuyuki Sato sowie zwei weitere japanische Gärtner, Masatoshi Shinozaki und Toshihiro Higashi, in Bad Krozingen, um gemeinsam mit einem Bautrupp von Fautz die Gärten dieses Projekt in Angriff zu nehmen.

Eine unvergessliche Erfahrung für alle Beteiligten

Lennart Fautz, federführend von Anfang bis Fertigstellung dabei, berichtet von einer Zeit, die er so schnell nicht vergessen wird. Es ist eine ganz andere Arbeitsweise, sowohl in Bezug auf die Mentalität als auch auf die Herangehensweise. In Deutschland wird normalerweise alles sehr genau geplant. Jedes Objekt und jede Pflanze hat im Vorfeld seinen Platz. Ganz anders hier. Statt einer detaillierten Planung gibt es eher eine Philosophie. Es wird mit dem Auge gearbeitet. Und die Steine und Pflanzen so gesetzt, wie es der Ort vorgibt. Denn laut Sato, der „mit den Bäumen spricht“, muss alles fließend sein. Hat jedes Detail seine Bestimmung und eine entsprechende Ausrichtung. Nur so können Kraft und Energie fließen. Wird dieser Garten zu etwas ganz Besonderem. Zu einem Kraftort.

Für den deutschen, jungen Gärtner eine extreme Umstellung in der Arbeitsweise. Aber auch eine riesige Erfahrung, die seine Sichtweise bereichert hat. Er hat viel gesehen und erlebt, tolle Begegnungen gehabt. Die größte Herausforderung bestand in der Verständigung, wenn die Gärtner unter sich waren. Ganz klassisch, mit Händen und Füßen, lacht Lennart. Und es hat funktioniert, sogar ohne Plan. Ganz ohne klappt es in Deutschland dann doch nicht, aber bei zukünftigen Projekten wird auch der junge Gärtner erstmal vor Ort schauen und überlegen. Um Ideen im Kopf entstehen zu lassen. Und vielleicht ist die Anordnung von Pflanzen oder Objekten bei der Umsetzung doch ein wenig anders, als ursprünglich geplant. Einfach, weil es dann „fließender“ ist.

Leidenschaft, die über Grenzen hinaus verbindet

Geschäftsführer Axel Fautz hat tiefe Hochachtung vor Kazuyuki Sato. Er ist ein großer Meister seines Fachs. Die Natur und die Bäume bedeuten dem japanischen Gärtner sehr viel. Hier taucht er in eine vollkommen andere Welt ein, bringt sie in Einklang mit dem Energiefluss, den Naturkräften. Sieht einen tiefen Sinn in jedem Detail. Alles hat eine Bedeutung. So mussten die Steine mehrmals gesetzt werden, damit sie in den Kreislauf der Natur passen, berichtet Axel Fautz. Auch für die Schwarzkiefer waren mehrere Ansätze vonnöten, bis diese ihre Ausrichtung gefunden hatte. Eine wertvolle Erfahrung, schwärmt der Geschäftsführer. Und eine tolle Beziehung. Die nicht nur auf der gemeinsamen grünen Leidenschaft beruht.

Der Garten ist ein Zeichen der deutsch-japanischen Freundschaft, bekräftigt Sato auch noch einmal. Oberflächlich betrachtet, ist es „einfach“ ein sehr schöner Garten zum Entdecken und Verweilen. Der tiefere Sinn steckt jedoch in der tollen Kooperation, der wertvollen Freundschaft. Für die der Garten ein Symbol geworden ist. Das ist alles, was zählt. Der 85jährige ist sehr glücklich, dieses Projekt mit seinen deutschen Kollegen noch realisiert zu haben. Die Zusammenarbeit war hervorragend. Ein Schatz, den er mit nach Hause nimmt. Und auch er konnte sogar noch etwas dazulernen. So war er insbesondere von der schnellen Umsetzung verschiedener Arbeitsschritte mittels Maschinen begeistert. Seine Generation sind reine Handwerker. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Eine neue Erfahrung für den gelehrten Gärtner.

Mit Japan auf besondere Weise verbunden

Und der Japanische Garten wird auch in Bezug auf die Pflege in professionellen Händen liegen. Baumexperte und Fautz-Gärtnermeister Helmut Tränkle war vor Jahren insgesamt sechs Monate bei Familie Sato in Japan zu Besuch. Hier lernte er sehr viel über das Land an sich sowie insbesondere über die japanischen Pflanzen, deren Bedeutung und Pflege. Und deshalb weiß er auch, warum die Bäume nach japanischem Vorbild so anders aussehen als ihre Pendants in deutschen Parks und Gärten. Nämlich markant geschnitten, ohne jeglichen Wildwuchs, mit Sicht auf das Holz und einem Blick auf den dahinter liegenden Garten. In Japan folgt nämlich alles dem gleichen Ziel. Es „geht immer um das Meditative“, schmunzelt Helmut Tränkle. Er kann es nachvollziehen, denn er hat sich selbst schon öfters in seiner Arbeit „verloren“.

Kommen und flanieren Sie in unserem neuen Kleinod im Kurpark. Tauchen Sie ein in die japanische Gartenkultur und spüren Sie die Kraft und Energie, die von diesem besonderen Ort ausgehen. Der Garten ist täglich von ca. 09.00 bis ca. 21.00 Uhr geöffnet.

Lieber Herr Fautz,

wir bedanken uns ganz herzlich für die perfekte Umgestaltung unseres Gartens. Sowohl die Planung als auch die Umsetzung wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Unsere Wünsche und Vorstellungen wurden alle berücksichtigt und umgesetzt. Wir erfreuen uns täglich an dem schönen Anblick und genießen den Garten in vollen Zügen!

HB, Bad Krozingen

Mit dem Team von Fautz – Die Gärten konnten wir unser Projekt einer kleinen Wellnessoase mit Loungebereich und Pool von der Planung bei uns Vorort, über die Umsetzung bis hin zu den Unterhaltsarbeiten an Pflanzen und Technik reibungslos umsetzen. In jeder Phase fühlten und fühlen wir uns weiterhin gut betreut und beraten. Die Arbeiten wurden termingerecht und im vereinbarten Budget ausgeführt und das Endergebnis zeugt von Qualitätsarbeit und erfreut uns jeden Tag.

Familie Romer, Oberrimsingen

Im Jahr 1999 haben wir unser Haus gebaut, das wir sehr lieben und das 14 Jahre lang auf dem großen Grundstück stand, nicht mehr und nicht weniger. Vor 8 Jahren hat Axel Fautz und seine Firma „Fautz die Gärten“ dieses Grundstück „in die Hand genommen“ und es in eine Gartenlandschaft verwandelt, die nicht nur das Haus aufwertet, sondern uns einen neuen, wunderschönen Lebensraum gegeben hat. Verschiedene einzigartige Räume in diesem „Raum“: z.B. unsere nun zentral integrierte alte Eiche, umgeben von einer halbrunden Bank, auf der wir an heißen Tagen den kühlen Schatten genießen. Oder die große Terrasse aus mediterran anmutendem Kalkstein neben dem großzügigen Pool, die nicht nur an lauen Sommerabenden zur Happy Hour einlädt mit Blick über Freiburg, sondern auch zu sportlichem Schwimm- und Badevergnügen. Und derjenige, der nach einem langen Arbeitstag Entspannung und Ruhe sucht, findet sein Plätzchen auf der kleinen Terrasse vor einem alpinen Blockhaus mit Blick auf das Freiburger Münster, den Schauinsland, den Schönberg bis hin zum Blauen. Wir wissen nun (leider) nicht mehr, wohin wir reisen sollten, weil es nirgends so schön ist wie zuhause.

Kunde, Freiburg

Firma Fautz schafft besondere es, Träume und Wünsche zu erfüllen. Auch ein sehr kleines Grundstück wird zu einer Wohlfühloase umgestaltet. Ich selber hatte keine Ideen und konnte mir nicht vorstellen, dass auf meinem kleinen Grundstück auch ein Pool passen würde. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.  Ich genieße jeden Tag meinen Garten.

Mein Leben hat dadurch auch an mehr Lebensqualität gewonnen. Wenn man etwas Besonderes und Schönes mit höherem Wohlfühleffekt haben will, ist man bei Firma Fautz richtig.

Nevena Eble, Schlatt

Für die Um- und Neugestaltung unseres Gartens fanden wir in der Firma Fautz die Gärten und seinem Eigentümer Axel Fautz den idealen Partner. Unsere Wünsche bzw. Vorstellungen und die Ideen von Axel Fautz ergaben einen Wellnessgarten, den wir uns bei der Planung so nicht vorstellen konnten. In unserem Garten, einer kleinen Wohlfühloase, fühlen wir uns regelrecht in den Urlaub in südliche Gefilde versetzt.

Gabi und Wolfgang aus Zienken

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