Neueinsteiger Achim Morgenstern bereichert das Fautz-Team mit ganz neuen Ideen
Sein Steckenpferd ist die Kundenberatung, natürlich den Garten betreffend. Und das kann sehr vielfältig sein. Es geht darum, dem Garten mal wieder einen neuen Schliff zu verpassen, ihn stilecht zu „restaurieren“, dem Klimawandel gerecht zu werden und insektenfreundlich zu gestalten oder ihn einfach mal wieder „aufzuräumen“. Die Anfragen und Anlässe können unterschiedlicher kaum sein. Aber Achim Morgenstern hat für alle Wünsche und Vorstellungen eine Lösung parat. Das Beste daran ist: es macht ihm immens Spaß. Und die Kunden sind glücklich, sich mit einem Experten austauschen zu können und somit professionelle Hilfestellung für einen neugestalteten oder auch nur ein wenig veränderten, aber ganz sicher schönen Garten zu bekommen.
Schon immer von der Natur und den Pflanzen begeistert
Im Garten war Achim schon als kleiner Junge unterwegs, und zwar in dem von der Oma. Die Natur haben ihm seine Eltern nahegebracht, die mit ihm damals schon sehr oft wandern waren. Als sich dann in der Schule ein Praktikum in einer Gärtnerei ergab, war Achim sofort dabei. Und hier hat er den Tipp mitbekommen, dass, wenn er Gärtner lernen möchte, er sich doch für die Baumschule entscheiden soll. Denn hier bekommt man für seinen beruflichen Lebensweg einfach alles mit. Denn dass der Junge Gärtner werden möchte, war schon lange klar. Und somit startete er in der Nähe von Heidelberg, nicht weit von seiner Heimatstadt Karlsruhe entfernt, seine 2,5 Jahre währende Gärtnerlehre. Und zwar in einer Baumschule, versteht sich.
Aber die Lehre reicht dem wissbegierigen Pflanzenfreund dann doch nicht aus. Und so schrieb er sich in Weihenstephan an der Fachhochschule zum Gartenbaustudium ein. Dann hatte Achim Morgenstern den Dipl.-Ing in der Tasche. Eine Entscheidung, die auch heute noch für ihn die richtige war. Von seiner Baumschullehre profitierend, haben sich für ihn während des Studiums ganz neue Zusammenhänge erschlossen. Eine perfekte Ergänzung zu den bereits erworbenen Grundlagen. Einmal mehr über den Tellerrand geschaut, so sein Resümée der beruflichen Laufbahn.
Vom bayerischen Gartencenter zum Staudenbetrieb im Kaiserstuhl
Für die Arbeit in einer Baumschule ergaben sich für Achim mit seinem abgeschlossenen Studium keine Möglichkeiten. Also startete er sein Berufsleben in einem Gartencenter in München und sammelte in einigen weiteren in Bayern und Baden-Württemberg jede Menge zusätzliche Erfahrungen. Die verschiedenen Arbeitsstellen brachten ihn immer mehr wieder Richtung Heimat. Nun reifte in ihm der Wunsch, neben Kundenberatung und Verkauf noch einmal etwas anderes zu machen. Eine Möglichkeit ergab sich dann in einem Staudenbetrieb. Hier war der junge Gärtner ebenfalls für die Beratung zuständig. Aber mehr vom Büro aus. Er schrieb Angebote, bearbeitete Aufträge und war auch für den Garten- und Landschaftsbau tätig. Diese Tätigkeit entwickelte sich jedoch mehr und mehr zum Innendienst im Büro. Nach neun Jahren wollte Achim Morgenstern endlich wieder an die Pflanzen, in die Natur. Selbst wieder Hand anlegen.
Endlich draußen wieder was bewegen
Da kamen die beruflichen Kontakte mit Uli Herzog von Fautz die Gärten gerade recht. Auf der Suche nach etwas Neuem riet ihm dieser, seine Bewerbungsunterlagen doch einfach mal bei Axel Fautz einzureichen. Und dann ging alles ziemlich schnell. Seit Mitte September bereichert Achim Morgenstern mit seinem Wissen nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Kunden. Nun ist er wieder draußen bei „seinen Pflanzen“, kann gleichzeitig Kunden beraten, allerdings bei ihnen vor Ort im Garten. Achim Morgenstern bezeichnet sich selbst als „Bauleiter für Pflanzen“. Kleinere „Baustellen“, bei denen es um die Pflanzenneugestaltung geht, bespricht er mit den Kunden und stellt mit ihnen gemeinsam die passenden Pflanzen zusammen. Ihm fallen auch immer wieder alternative Möglichkeiten ein, bringt einen völlig neuen Blickwinkel rein, überrascht die Hobbygärtner mit tollen Ideen. Der beste Beruf, der einem passieren kann. Wenn man sowohl den Kontakt mit Menschen, den Austausch und natürlich Pflanzen liebt.
Wandern am allerliebsten mit Ausblick
Achim Morgenstern schwärmt förmlich von seiner Tätigkeit, dem Umfeld, die Natur. Er mag es, wenn es blüht, wenn die Vegetation üppig ist. Darum geht er auch heute noch gerne wandern. Am liebsten in den deutschen oder österreichischen Alpen. Dann steht er auf dem Bergkamm und bewundert die Natur, die fantastischen Ausblicke. „Im kleineren“ ist er eher im Kaiserstuhl unterwegs. Auch hier zeigt sich die Flora nämlich von ihrer üppigen Seite. Ganz im Gegenteil zum Schwarzwald, wo die Wanderwege mehrheitlich durch den Wald führen. Aus diesem Grund ist der Gärtner auch selten hier anzutreffen.
Der Kaiserstuhl und auch das Markgräflerland ziehen den jungen Mann aber noch aus einem ganz anderen Grund an: dem Wein. Den mag er nämlich auch. Sogar beim Herbsten ist er oft mit dabei.
Dem Zeitgeist auf der Spur
Viel über seine Arbeit bei Fautz die Gärten kann Achim Morgenstern noch nicht berichten. Aber so viel kann er schon sagen: er fühlt sich wohl hier, das Team ist super. Die Beratung im Garten von Kunden kommt prima an. Die Arbeit im Büro und mit den Pflanzen ist ausgewogen.
Wahrscheinlich hat man mit diesem Angebot auch ein bisschen den Zeitgeist getroffen. Der Garten ist in den letzten zwei Jahren wesentlich mehr in den Mittelpunkt der Menschen gerückt. Und es geht um den Wohlfühlfaktor. Egal, ob es sich um ein großes Grundstück handelt oder um kleinere Flächen. Und genau hier setzt Achim Morgenstern an. Mit Begeisterung und mit Erfolg.